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URL-Hijacking

Wie lässt sich URL-Hijacking verhindern?

Die regelmäßige Berichterstattung in den Nachrichten belegt, dass URL-Hijacking sehr stark verbreitet ist.

Es existieren jedoch einfache und wirksame Maßnahmen, um Ihre Namen präventiv abzusichern und Cyberkriminelle daran zu hindern, sie umzuleiten.

URL-Hijacking
Registry lock

Registry lock

Dieses zusätzliche Sicherheitssystem blockiert die Informationen eines Domainnamens direkt auf Registry-Ebene und verhindert die Modifikation des Inhabers, der Kontakte oder des DNS-Servers. Es verhindert zudem den Transfer und die Löschung eines Domainnamens, indem es diese Operationen sperrt.

Zwei-Faktor-Authentifizierung (MFA – 2FA)

Ein Domainname kann von einem Cyberkriminellen gekapert werden, der sich in betrügerischer Absicht Zugang zu Ihrer Verwaltungsschnittstelle verschafft und z. B. die DNS ändert, um die Kontrolle über Ihren Namen zu erlangen.

Eine wirksame und einfach Methode, gegen URL-Hijacking vorzugehen, ist die Zwei-Faktor-Authentifizierung.

Diese Lösung erhöht die Sicherheit, indem es die Nutzer auffordert, beim Einloggen in ihr Konto zusätzlich zu ihrem Benutzernamen und ihrem Passwort ein Einmalkennwort (OTP, One Time Password) einzugeben, das an ein Mobiltelefon gesendet wird.

Diese Validierung in zwei Schritten trägt dazu bei, das Konto eines Nutzers vor unberechtigtem Zugriff zu schützen, falls es einem Dritten gelungen sein sollte, an sein Passwort zu gelangen.

Selbst wenn es einer Person mit heimtückischen Absichten gelingt, Ihr Passwort zu stehlen, kann sie sich nur dann anmelden, wenn sie über die zusätzlichen Bestätigungsinformationen des Benutzers verfügt.

Diese liegen daher in Form von Codes vor, die nur der Benutzer über sein Mobiltelefon oder über eine aus einem geheimen Sicherheitsschlüssel generierte verschlüsselte Signatur erhalten kann.

Natürlich ist es entscheidend, sicherzustellen, dass Ihre Verwaltungsplattform hochgradig abgesichert ist.